Freiheit ist in deinem Land wieder verfügbar

Niki Scherak Bloggt

Niki Scherak

NEOS-Nationalratsabgeordneter, Menschenrechts-, Justiz- und Verfassungssprecher

Powered by Genesis

  • Niki Scherak
  • NEOS
  • JUNOS
  • Kontakt
  • Impressum

NEOS im Waldviertel/Mostviertel– Oder das Politikverständnis der JVP

5. September 2013 by Niki Scherak 1 Comment

So, sind mal wieder auf Tour. Jetzt aber wirklich. Jeden Tag mindestens drei Gemeinden. Dienstag: Haag, St. Valentin, Waidhofen an der Ybbs, St. Peter in der Au. Am Abend noch kurz nach Emmersdorf zu einem [email protected] Abend beim Spitzenkandidat im Regionalwahlkreis Mostviertel, Flo Piewald. War ein guter Abend. Spätabends dann in Raan, NEOS Niederösterreich Hauptquartier, angekommen. Foto (7)Und das großartige Team NEOS NÖ wartet mit einer Überraschung auf: Schnitzel. Köstlich war es. Dazu gab es ein herrliches Eggenberg Classic Märzen. Verdient nach so einem langen Tag. Bei so einem Team kann man wirklich nicht klagen. Rennen alle wie die Wilden. JuLis-Power halt. So macht Wahlkampf Spaß.

Mittwoch: Zwettl, Gmünd, Schrems. Nicht viel los in den meisten Gemeinden. Aber schön ist es hier. War in der BHAK/BHAS Zwettl bei einer Podiumsdiskussion eingeladen. Katharina Kucharowits von der SPÖ weiß wie sie junge Menschen anspricht. Der Herr von der FPÖ, der von Team Stronach und Ewald Stadler eher nicht so. Am lustigsten fand ich aber David Süß von der JVP Waldviertel. Der junge Mann repräsentiert ein Politikverständnis, das es mir die Haare aufstellt. Ungefähr 10-mal hat er darauf hingewiesen was für tolle Feste die JVP im Waldviertel nicht organisiert. Und am Schluss hat er sich noch mit folgenden Worten verabschiedet: „Hoffen wir sehen uns mal beim Ausgehen“ – Mein erster Gedanke: Ausgehen? Im Waldviertel? Naja, wie auch immer. Erschreckend finde ich jedenfalls, dass die JVP Politik offensichtlich als Trinkgelage versteht. Deswegen organisieren sie auch dauernd Festln. Nicht falsch verstehen, bin ein großer Freund von gutem Bier. Aber ernsthaft? Kann ja wohl nicht alles sein. Bei der JVP aber offensichtlich schon. Gibt ja im Waldviertel auch ca 20 Ortsgruppen zum Spaß haben . Naja….

IMAG0529Waren dann noch in Gmünd und Schrems. Mittagessen beim Hopferl – Das Stadtwirtshaus (http://www.hopferl-gmuend.at/page.asp/-/6.htm). Grammelknödel – Schon mal besser gegessen.

IMG_1562

 

Sebastian wollte dann noch kurz nach Tschechien rüberschauen. Eines ist klar: Für euch gehen wir bis an unsere Grenzen.

 

 

IMAG0531

Tagesabschluss dann in Schrems. Dort ist aber sowas von nichts los. Nix. Nada. Niente. Alle lokalen Geschäfte sind geschlossen. Irgendwie nicht so das Shopping-Erlebnis. Aber ein bisschen die lokale Wirtschaft wollten wir dann doch stärken. Deswegen auf zur Brauerei Schrems, und dort eine Kiste Edelmärzen mitnehmen. Weltklasse Bier. (http://www.schremser.at/web/)

Am Abend hab ich dann für das Team gekocht. Safran-Risotto mit Apfel und Paprika.IMAG0532 Mir hat’s geschmeckt. Und sonst hat sich auch keiner beschwert. Liegt wohl dran, dass sie alle so viel Angst vor mir haben! 😉

Filed Under: Uncategorized

Back on Schnitzel/Pressetour

28. August 2013 by Niki Scherak 1 Comment

So, wieder im schönen Niederösterreich. Aus ist es mit dem guten Essen. Ab jetzt heißt es wieder durch das Land jetten und dazwischen mal schnell ein bisschen Fast-Food futtern. IMAG0512Beliebter Klassiker im NEOS Niederösterreich Bus: Der Cheesburger TS. Tomate und Salat!!!! Nicht Team Stronach. Wobei wir in Ostösterreich sagen schließlich Paradeiser dazu. Ist mir ein dringendes Anliegen, dass das auch so bleibt. In der Regel stellt sich beim McDonalds nicht die Frage ob Duxi und ich einen Cheesburger TS essen, sondern nur wie viele (http://www.mcdonalds.at/).

Naja, wir sind also jedenfalls auf Tour. Bädertour in der Regel. Montag: Aubad Tulln, Strandbad Klosterneuburg und am Abend waren wir noch in Baden. Dienstag dann ab nach Horn. Aufgrund des Schlechtwetters mehr Pressetour als Bädertour. Waren bei der Chefredakteurin der Bezirksblätter Horn, Frau Schwameis. Haben ihr auch einen Frisbee dagelassen. http://www.meinbezirk.at/horn/politik/neos-in-horn-mit-spitzenkandidaten-scherak-und-hoyos-d665764.html

Schnitzel Büro

Auch die Schnitzel kommen auf der Tour nicht zu kurz. Zumindest wenn wir am Abend kurz im Büro vorbeischauen und vor Hunger schon fast umkommen. Wobei das Schnitzelhaus leider nicht unbedingt die besten Schnitzel liefert (http://www.schnitzelhaus.com/). Aber egal, Schnitzel ist Schnitzel.

AnnaAm Abend dann noch ein Team Neos Niederösterreich Meeting beim Herrn Schuster. Mit dabei unser jüngster Team Niederösterreich Zugang: Anna. Jetzt wo sie das Team verstärkt, kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen. 😉

Donnerstag waren wir dann am Ratzersforder See bei St. Pölten. Gemeinsam mit unserem lokalen Spitzenkandidaten Wolfgang Grabensteiner. Danach weiter nach Emmersdorf, Heimat des Spitzenkandidaten vom Regionalwahlkreis Mostviertel, Florian Piewald. Großartiger JuLi btw. Wie so viele andere JuLis die bei NEOS mitanpacken. Die rennen wie die Wilden. Sind ja auch schon ÖH-Wahlkampf erprobt.  IMAG0520Mittagessen gab es im Orndinger Dorfwirtshaus. Bratwürstel mit Pommes. Schön einfach und gut. Am Abend dann noch ein Zwischenstopp beim Wachauer Volksfest im Krems.

Freitag waren wir dann in Baden vorm Strandbad. Kiloweise Wasserbälle verteilt. Für Gabi Stockmann von den Bezirksblättern Baden hab ich übrigens kochen dürfen. Also nicht wirklich natürlich. Aber Rezept hab ich ihr geschickt. Fusili in Honig-Chili Sauce. http://www.meinbezirk.at/baden/politik/bei-mir-gekocht-nikolaus-scherak-d649316.html

Diese Woche ist ein wenig Ruhe eingekehrt. Also nur insofern, als dass wir gerade nicht von einem Ort zum anderen fahren. Jetzt werden die Mitglieder mobilisiert. Funktioniert übrigens großartig. Die niederösterreichischen NEOS sind jedenfalls top motiviert. Südlich von Wien waren wir übrigens eh brav unterwegs: Plakatständer aufstellen.

Foto 5

Vielen Dank nochmal an all die freiwilligen Helfer. Dienstag Abend haben wir die letzten Dreieckständer in Brunn aufgestellt. Danach gab es noch eine Jause bei Indra Collini (Platz 5 auf der Landesliste). Speck und Käse. Und natürlich ein wohlverdientes Bier.

Jetzt warten wir nur noch auf den offiziellen Wahlkampfauftakt und dann geht’s so richtig los. Mindestens 50 Gemeinden werden wir in Niederösterreich abklappern. Und dann wird auch wieder regelmäßig gebloggt. Garantiert.

Filed Under: Uncategorized Tagged With: Bratwürstel, Cheesburger TS, Schnitzel

„Des is a Wirtshaus und ka Gasthaus – Hier hat der Wirt das Sagen“

23. August 2013 by Niki Scherak 1 Comment

Nach Steyr gab es dann ein wirkliches kulinarisches Highlight: Essen beim Sepp in Goldegg (http://www.derseehof.at/). Sepp Schellhorn ist nicht nur ein großartiger Koch und erfolgreicher Unternehmer, sondern kandidiert auch für NEOS in Salzburg auf Platz 1 der Landesliste. Bevor wir aber zur Politik kommen, schreib ich lieber über die wichtigen Dinge im Leben: Das Essen.

Sepp und seine Frau kochen nur mit Zutaten, die sie in einer Umgebung von 120 Kilometern finden. Sie setzen also auf ein nachhaltiges Konzept, um in Österreich eine enkeltauglichere Gesellschaft zu etablieren. Das gefällt. Im Winter gibt’s dann eher nur Kraut und Wurzeln. Na gut, dass wir im Sommer dort waren. Auf der Karte findet man übrigens nur die Zutaten der jeweiligen Speisen. Was man dann wirklich serviert bekommt ist anfänglich eher eine Überraschung. Aber die Überraschung hat sich gelohnt. Vorspeise war ein Carpaccio vom Rind mit Bergkäse. Großartig. Nicht zu vergessen auch die selbstgemachte Butter und das selbstgemachte Brot.

Goldegg 1

Zwischendurch ein Vogerlsalat mit zweierlei Paprikaschaum und einem Bio-Ei. Noch großartiger. Hauptgang: Hendl. Diesmal nicht gebacken, dafür aber mit Weinbergpfirsichen.

Goldegg 2

Nachspeise war irgendwas mit Gries. Kann mich leider nicht mehr erinnern. Alles in allem vorzüglich. Das Restaurant ist auch noch toll eingerichtet und der Chef einfach ein Original. Zu später Stunde an der Bar – ich hatte schon ein paar köstliche Trumer intus – stellte Sepp dann klar, wer im Seehof das Kommando inne hat:  „Des is a Wirtshaus und ka Gasthaus – Hier hat der Wirt das Sagen“.

Die große Frage in Bezug auf erfolgreiche Unternehmer in Österreich ist aber, wie lange sie uns noch erhalten bleiben werden. Der österreichischen Bundesregierung ist nämlich absolut nichts zu blöd, um jegliche unternehmerische Initiative im Keim zu ersticken. Wenn man zum Beispiel in Singapur in ein paar Tagen eine GmbH gründen kann, so dauert das in Österreich sicherlich ein paar Wochen. Der Förderungsdschungel ist vollkommen undurchsichtig und der erste Angestellte bricht fast jedem Jungunternehmer das Genick. Dafür schreiben wir den Leuten lieber vor, wann sie ihr Geschäft aufsperren dürfen und wann nicht. Und wenn sie sich nicht daran halten, dann regnet es saftige Geldstrafen. Dafür haben sie wenigstens eine eigene Vertretung: Die WKÖ. Zwangsweise natürlich. Interessensvertretungen dürfen wir in Österreich nämlich nicht frei wählen. Wo würden wir denn dahin kommen? Vater Staat weiß schon was gut für uns.

Ganz ehrlich, eigentlich wundert es mich, wieso in Österreich immer noch Menschen beschließen, unternehmerisch tätig zu werden. Bin mir nicht sicher, ob ich mir das antun würde. Aber damit es in Zukunft ein unternehmerfreundliches Klima bei uns gibt, muss sich etwas ändern. Und was sich ändern muss, haben Sepp Schellhorn und Niko Alm in einem Programm erarbeitet: „Start-Up Österreich“ –  In wenigen Worten: Land der Gründer, zukunftsreich: http://neos.eu/startup.pdf

Eggenberg

Zum Abschluss noch ein kleiner, aber feiner Hinweis auf das großartige Salzkammergut-Bier Eggenberg. Schmeckt so gut, dass ich es sogar aus kleinen Flaschen trinke 😉

Filed Under: Uncategorized Tagged With: Alm, Goldegg, Schellhorn, Sepp, Start-Up, Wirt

Endlich Schnitzel! Oder: NEOS – Eine Partei von Jungen für Junge

21. August 2013 by Niki Scherak Leave a Comment

Bin wieder einmal ein wenig hinten nach mit dem Bloggen. Naja, kann man nichts machen. Übers lange Wochenende war ich kurz mal in Oberösterreich. Ein letztes Mal ausspannen bevor der Intensivwahlkampf losgeht. Hat jedenfalls gut getan.

Schnitzel SteyrHab mir mal Steyr angeschaut. Schöne Stadt. Vor lauter Hunger sind wir gleich mal zum lokalen Wirten. Gar nicht so einfach, an einem Feiertag ein geöffnetes Lokal zu finden. Waren dann jedenfalls beim Bräuhof (http://www.braeuhof.at/). Und siehe da, endlich hab ich mein erstes Schnitzel bekommen. Und das in Oberösterreich. Naja, kann man nichts machen. Waldviertel-Schnitzel mit Schwammerln, Speck, Zwiebeln und Käse gefüllt. Also eigentlich ein Cordon Bleu. Egal, es war jedenfalls großartig. Und ein kühles Gösser dazu. Linus war braver und hatte ein original Wiener Schnitzel.

Sind dann noch ein wenig durch Steyr spaziert. Plötzlich quatschen uns ein paar junge Leute von den Ärzten ohne Grenzen an. Ob wir nicht etwas spenden wollen? Naja, grundsätzlich ja gerne, aber meine Geldbörse und mein Konto strapaziere ich momentan selbst schon zu sehr. Zufällig pickt ein NEOS Sticker direkt an der Laterne daneben. Ich mach die vier darauf aufmerksam und sag ihnen, dass sie am 29. September NEOS wählen sollen. Hab ja eigentlich keine Antwort erwartet. Aber alle vier kannten unser großartiges NEOS Oberösterreich Team. Haben ganz begeistert von Elisabeth Kitzmüller (Platz 4 auf der Oberösterreichen Landesliste) erzählt. Flyer hatten sie auch einen eingesteckt. SteyrHaben dann noch ein wenig über unsere Inhalte geplaudert. NEOS setzt sich für die jungen Menschen in Österreich ein. Damit wir einerseits die Bildung bekommen, die wir verdienen (http://neos.eu/bildung/), und andererseits irgendwann vielleicht auch einmal eine Pension bekommen (http://neos.eu/pensionen/). Ich ernte volle Zustimmung. Ist offensichtlich angekommen bei den Jungen. NEOS als Partei von Jungen für Junge. Kommt gut an. Ist ja auch leicht nachvollziehbar bei so vielen jungen Leuten auf der NEOS-Liste. Es wirkt einfach viel authentischer, wenn junge Menschen sich über die österreichische Politik und mangelnde Zukunftschancen aufregen und dann auch etwas dagegen tun, als wenn Spindelegger und Faymann in die Kamera lächeln und vorgeben, dass ihnen die Jugend am Herzen liege. Wenn dem so wäre, dann hätten sie sich die letzten Jahre auch um uns kümmern können. Haben sie nicht. Fehlanzeige. Die Interessen der Jungen wurden die letzten Jahrzehnte einfach konsequent ignoriert. Deswegen gibt es uns. Damit sich endlich etwas ändert.

Filed Under: Uncategorized Tagged With: Bildung, Junge, Pensionen, Schnitzel

Paniert statt Veggie-Day

16. August 2013 by Niki Scherak 1 Comment

Waren ab Montag 2 Tage im Loisium (http://www.loisium.at/) auf Strategieklausur. Das nette am Loisium ist, dass es auch immer was gutes zum Essen gibt.

Schon das Frühstück ist super. Hotel-Frühstück ist überhaupt etwas großartiges. Kann nie genug davon bekommen.

SAMSUNG

Und wenn dann noch ein netter junger Mann eine Eierspeis frisch zubereitet, dann ist  überhaupt alles großartig. Insbesondere da ich ein ganz großer Freund von Eiern zum Frühstück bin. Egal in welcher Form, aber Hauptsache Eier. Da kommt mir natürlich zugute, dass ich selbst alle möglichen Varianten von Eiern zubereiten kann. Ob ein großartiges Schinken-Käse-Omlett mit frischen Cocktailparadeisern, ein weiches Ei, oder eine köstliche Eierspeis (Kleiner Tipp übrigens: Vorm versprudeln der Eier einen kleinen Schuss Mineralwasser dazugeben – So wird alles viel flauschiger).  Blöd wenn einem dann die Pressesprecherin ihren Orangensaft drüberkippt. Ist aber zum Glück nicht passiert. Also zumindest nicht mir. Andi, unser Mobilisierungsleiter konnte seine Eierspeis leider nicht bis zum Ende genießen.

 

SAMSUNG

Etwas was am Loisium leider Gottes kritisieren muss, ist der Umgang mit dem Bier. Es gibt Ottakringer. Find ich persönlich gar nicht mal so schlecht. Gibt nicht nur helles, sondern euch ein Schnitt. Großes Problem hab ich allerdings mit den Gläsern. Es gibt nämlich nur Seiderl. Sowas halte ich für eine absolute Unart. Offensichtlich glaube einige Wirte, dass sie mir vorschreiben müssen, dass ich nur aus kleinen Gläsern trinken soll. Angeblich weil es sonst schnell warm wird. Bei mir wird nie ein Bier warm. Oder aus ästhetischen Gründen. Aber Hallo. Es gibt so viele schöne Biergläser auf dieser Welt. Das große Trumer-Glas zum Beispiel. Oder die Augustiner-Gläser. Naja, hab auch schon mit gefühlten tausenden Kellnern darüber gestritten. Zum Beispiel im Motto, oder im Motto am Fluss (http://www.motto.at/) . In beiden kriegt man im Restaurant aus ästhetischen Gründen kein großes Bier. An der Bar dann allerdings schon. Echt, ich checks einfach nicht. Fühl mich dann immer ein wenig diskriminiert als Biertrinker. Bin wohl nicht fancy genug. Naja, damit kann ich zum Glück gut leben.

Aber klar, ein Wirt kann sich natürlich aussuchen welche Biergläser er in seinem Lokal hat. Gibt ja schließlich sowas wie Privatautonomie. Ich kann mir ja schließlich auch aussuchen ob ich dann weiter in sein Lokal komme. Mach ich in der Regel dann übrigens nicht. Große Biere sind einfach Grundvoraussetzung für ein anständiges Lokal.

Absurd wird es allerdings dann, wenn die Politik der Meinung ist, dass sie den Bürgern vorschreiben kann, was diese Essen sollen. In der Regel sind es dann immer die Grünen die mit solchen Vorschlägen kommen. Gerade erst ist die Diskussion in Deutschland aufgekommen. Im Grünen Wahlprogramm ist wieder einmal der Veggie-Day zu finden. Dieser soll verpflichtend in allen Kantinen eingeführt werden. Die deutschen JuLis haben dann gleichmal ordentlich gegen diesen Irrsinn demonstriert. „Mein Bauch gehört mir“ stand auf den Plakaten. Find ich top. Wie kommt eigentlich jemand auf die Idee einem anderen vorzuschreiben was er tun oder lassen soll? Klar, man muss nicht immer Fleisch essen. Und ja, Gemüse kann super schmecken und ist auch gesund. Aber wieso zum Teufel kann ich nicht selbst entscheiden was ich tue und lasse? Wieso glauben Leute wir Frau Roth und Konsorten, dass sie besser wissen was gut für mich ist? Wieso spielen Verbote und Gebote eine immer größere Rolle in der Politik? Mir machen diese Tendenzen jedenfalls Angst. Was kommt als nächstes? Werden mir meine bunten Hosen verboten? Oder darf ich in Zukunft vielleicht auch nicht mehr bei mir zu Hause rauchen? Oder wie wäre es mit einem Fußball-freien-Tag die Woche? Fußball ist ja schließlich auch gefährlich. Meine Verletzung vom letzten Meisterschaftsspiel ist immer noch nicht verheilt. Und am Sonntag fängt der Cup an.

Wie auch immer. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass der Mensch mündig genug ist sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Der Staat hat sich da gefälligst rauszuhalten. Jeder soll selbst entscheiden was er tut und was er nicht tut. Und weil wir NEOS eben an die Eigenverantwortung glauben, darf bei uns auch jeder das essen was er will. So gab es für mich am Abend dann ein vorzügliches ausgelöstes Backhendl. Kompliment an die Küche. War wirklich sehr, sehr saftig. Fast so gut wie das Hendl von der Oma. Allerdings nur fast. Und die liebe Beate Meinl-Reisinger hat sich dann für eine Veggie-Day entschieden. Oder zumindest Veggie-Abend. Ganz eigenverantwortlich. Menschen können sowas nämlich. Nur zugeben wollte sie es dann offensichtlich nicht, und hat sich lieber vor der Kamera versteckt 😉  Immerhin ist ihr JuLis-Feuerzeug erkennbar.

SAMSUNG

SAMSUNG

Filed Under: Uncategorized Tagged With: Eierspeis, Panier, Veggie-Day, Verbote

  • « Previous Page
  • 1
  • …
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • Next Page »