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Niki Scherak

NEOS-Nationalratsabgeordneter, Menschenrechts-, Justiz- und Verfassungssprecher

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Paniert statt Veggie-Day

16. August 2013 by Niki Scherak 1 Comment

Waren ab Montag 2 Tage im Loisium (http://www.loisium.at/) auf Strategieklausur. Das nette am Loisium ist, dass es auch immer was gutes zum Essen gibt.

Schon das Frühstück ist super. Hotel-Frühstück ist überhaupt etwas großartiges. Kann nie genug davon bekommen.

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Und wenn dann noch ein netter junger Mann eine Eierspeis frisch zubereitet, dann ist  überhaupt alles großartig. Insbesondere da ich ein ganz großer Freund von Eiern zum Frühstück bin. Egal in welcher Form, aber Hauptsache Eier. Da kommt mir natürlich zugute, dass ich selbst alle möglichen Varianten von Eiern zubereiten kann. Ob ein großartiges Schinken-Käse-Omlett mit frischen Cocktailparadeisern, ein weiches Ei, oder eine köstliche Eierspeis (Kleiner Tipp übrigens: Vorm versprudeln der Eier einen kleinen Schuss Mineralwasser dazugeben – So wird alles viel flauschiger).  Blöd wenn einem dann die Pressesprecherin ihren Orangensaft drüberkippt. Ist aber zum Glück nicht passiert. Also zumindest nicht mir. Andi, unser Mobilisierungsleiter konnte seine Eierspeis leider nicht bis zum Ende genießen.

 

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Etwas was am Loisium leider Gottes kritisieren muss, ist der Umgang mit dem Bier. Es gibt Ottakringer. Find ich persönlich gar nicht mal so schlecht. Gibt nicht nur helles, sondern euch ein Schnitt. Großes Problem hab ich allerdings mit den Gläsern. Es gibt nämlich nur Seiderl. Sowas halte ich für eine absolute Unart. Offensichtlich glaube einige Wirte, dass sie mir vorschreiben müssen, dass ich nur aus kleinen Gläsern trinken soll. Angeblich weil es sonst schnell warm wird. Bei mir wird nie ein Bier warm. Oder aus ästhetischen Gründen. Aber Hallo. Es gibt so viele schöne Biergläser auf dieser Welt. Das große Trumer-Glas zum Beispiel. Oder die Augustiner-Gläser. Naja, hab auch schon mit gefühlten tausenden Kellnern darüber gestritten. Zum Beispiel im Motto, oder im Motto am Fluss (http://www.motto.at/) . In beiden kriegt man im Restaurant aus ästhetischen Gründen kein großes Bier. An der Bar dann allerdings schon. Echt, ich checks einfach nicht. Fühl mich dann immer ein wenig diskriminiert als Biertrinker. Bin wohl nicht fancy genug. Naja, damit kann ich zum Glück gut leben.

Aber klar, ein Wirt kann sich natürlich aussuchen welche Biergläser er in seinem Lokal hat. Gibt ja schließlich sowas wie Privatautonomie. Ich kann mir ja schließlich auch aussuchen ob ich dann weiter in sein Lokal komme. Mach ich in der Regel dann übrigens nicht. Große Biere sind einfach Grundvoraussetzung für ein anständiges Lokal.

Absurd wird es allerdings dann, wenn die Politik der Meinung ist, dass sie den Bürgern vorschreiben kann, was diese Essen sollen. In der Regel sind es dann immer die Grünen die mit solchen Vorschlägen kommen. Gerade erst ist die Diskussion in Deutschland aufgekommen. Im Grünen Wahlprogramm ist wieder einmal der Veggie-Day zu finden. Dieser soll verpflichtend in allen Kantinen eingeführt werden. Die deutschen JuLis haben dann gleichmal ordentlich gegen diesen Irrsinn demonstriert. „Mein Bauch gehört mir“ stand auf den Plakaten. Find ich top. Wie kommt eigentlich jemand auf die Idee einem anderen vorzuschreiben was er tun oder lassen soll? Klar, man muss nicht immer Fleisch essen. Und ja, Gemüse kann super schmecken und ist auch gesund. Aber wieso zum Teufel kann ich nicht selbst entscheiden was ich tue und lasse? Wieso glauben Leute wir Frau Roth und Konsorten, dass sie besser wissen was gut für mich ist? Wieso spielen Verbote und Gebote eine immer größere Rolle in der Politik? Mir machen diese Tendenzen jedenfalls Angst. Was kommt als nächstes? Werden mir meine bunten Hosen verboten? Oder darf ich in Zukunft vielleicht auch nicht mehr bei mir zu Hause rauchen? Oder wie wäre es mit einem Fußball-freien-Tag die Woche? Fußball ist ja schließlich auch gefährlich. Meine Verletzung vom letzten Meisterschaftsspiel ist immer noch nicht verheilt. Und am Sonntag fängt der Cup an.

Wie auch immer. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass der Mensch mündig genug ist sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Der Staat hat sich da gefälligst rauszuhalten. Jeder soll selbst entscheiden was er tut und was er nicht tut. Und weil wir NEOS eben an die Eigenverantwortung glauben, darf bei uns auch jeder das essen was er will. So gab es für mich am Abend dann ein vorzügliches ausgelöstes Backhendl. Kompliment an die Küche. War wirklich sehr, sehr saftig. Fast so gut wie das Hendl von der Oma. Allerdings nur fast. Und die liebe Beate Meinl-Reisinger hat sich dann für eine Veggie-Day entschieden. Oder zumindest Veggie-Abend. Ganz eigenverantwortlich. Menschen können sowas nämlich. Nur zugeben wollte sie es dann offensichtlich nicht, und hat sich lieber vor der Kamera versteckt 😉  Immerhin ist ihr JuLis-Feuerzeug erkennbar.

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Filed Under: Uncategorized Tagged With: Eierspeis, Panier, Veggie-Day, Verbote

Comments

  1. Silke says

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